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Staffel 7, Folge 17
106. Todesfahrer
Staffel 7, Folge 17 (45 Min.)
Die Psychologin Franziska Stegner, die die so genannten ‚Idiotentests‘ bei Leuten durchzuführen hat, denen der Führerschein aus schwerwiegenden Gründen abgenommen worden ist, wird in der Tiefgarage ihrer Behörde von einem Auto angefahren und tödlich verletzt.
Die Spuren deuten nicht auf einen Unfall sondern auf vorsätzlichen Mord.
Bernhard Fuchs, der Lebensgefährte der Ermordeten, ist erschüttert. Gerade haben Franziska und er beschlossen zu heiraten und ein Haus zu bauen. Für den Fahrlehrer ist eine Welt zusammengebrochen. Wer aber trägt dafür die Verantwortung? Der LKW-Fahrer Josef Siepmann, dem Franziska nach eingehender Prüfung die Eignung zur Wiedererlangung seines Führerscheins versagt hatte, hatte ihr gedroht, dass er sich rächen werde.
Aber noch eine andere Möglichkeit hält man in der SOKO für gar nicht so abwegig. Was wäre, wenn jemand, der den Idiotentest bestanden hat, der Anlass für den Mord gewesen ist? Der kleine Sohn des Versicherungskaufmann Matthias Jenninger wurde von einem Amokfahrer überrollt, der kurz zuvor den Eignungstest bei Franziska Stegner bestanden hat. Und eben dieser Jenninger hatte unlängst Drohungen gegen Frau Stegner ausgestoßen. Alibi für die Tatzeit gibt es keines. Und sein Wagen, den er angeblich anonym verkauft hat, könnte der Todeswagen aus der Tiefgarage sein.
Oder aber die Zusammenhänge sind noch ganz andere. Eines aber ist gewiss: Der Täter glaubte, dass man ihm die Tat unter gar keinen Umständen nachweisen könne. Dummerweise aber hat er dabei ein winziges aber entscheidendes Detail übersehen.