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In einem Kölner Park wird die Leiche eines Obdachlosen gefunden. Er ist brutal zusammengeprügelt und anschließend mit einem Ast erschlagen worden. Die erste Spur führt zu Holger Schnapp, einem Obdachlosen, der mit dem Toten wegen des Schlafplatzes in heftigen Streit geraten war. Wesentlich wahrscheinlicher ist jedoch, dass Bruno Dohmen etwas mit der Tat zu tun hat, ein verhaltensauffälliger 17-jähriger Jugendlicher, der in der Nähe des Tatortes in der Villa seiner Eltern wohnt und erst vor wenigen Wochen ohne jeden Grund einen Obdachlosen krankenhausreif geschlagen hat. Bruno streitet die Tat nicht ab, gibt sie aber auch nicht zu, sondern versucht, den Verdacht der SOKO-Ermittler zu benutzen, um mit ihnen zu spielen. Dabei wird er sogar noch von seiner Mutter Charlotte unterstützt, die das „mutige, selbstbewusste“ Verhalten ihres Sohnes wunderbar als Waffe gegen ihren schwachen, konfliktscheuen Ehemann Claus benutzen kann. Nach aufwändiger Recherche findet die SOKO die Identität des Toten heraus, was wiederum dem Fall eine interessante Wendung gibt. Es handelt sich um Franz Dohmen, den seit Jahrzehnten verschwundenen, stets verleugneten und vor einer Woche plötzlich wieder aufgetauchten Vater von Claus. Das Familiendrama steuert auf einen erschütternden Höhepunkt zu. Kommissarin Sophia Mückeberg wird danach für einige Monate die Kölner SOKO verlassen, um die Dortmunder Kollegen bei den Ermittlungen gegen einen alten Gegner Sophias zu unterstützen.