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Heldts Tag beginnt damit, dass er halbnackt Ellens Balkon hinunterklettern muss: Sie haben verschlafen. Bevor Emily ihn im Schlafzimmer entdecken kann, macht er sich eilig davon. Als wäre das noch nicht genug Adrenalin, kann Heldt gerade noch ausweichen, als Konstantin Hillesheim ihm auf dem Weg zur Schule mit dem Fahrrad fast ins Auto fährt. Dr. Holle bestätigt, dass Konstantins Bremsen manipuliert waren. Wer hat es auf den Schüler abgesehen? Eine Bemerkung von Konstantins Klassenkameradin Leonie lässt Heldt, der noch am Unfallort mit dessen Mutter Yvonne Hillesheim aneinandergerät, aufhorchen. Offenbar war es nicht das erste Mal, dass der Junge beinahe einen gefährlichen Unfall hatte. Eigentlich ein Wunder, denn unter der ebenso rigiden wie überfürsorglichen Kontrolle seiner Helikoptermutter bleiben Konstantin wenig Freiheiten. Diese macht im Zuge der Ermittlungen nicht nur Hauptkommissar Grün das Leben schwer. Eine erste Spur führt zum ehemaligen Sportlehrer Miroslav Wosch. Konstantins Eltern haben für dessen Suspendierung gesorgt wegen Misshandlung Schutzbefohlener. Doch Wosch erzählt Heldt eine andere Geschichte: Konstantin habe den Vorfall erfunden, um vor seinen Eltern seine nur durchschnittliche Note in Sport zu rechtfertigen. Während Ellen und Heldt überlegen, ob sie Emily in ihre geheime Affäre einweihen sollen, wird in der Schulkantine ein weiterer Anschlag auf Konstantin verübt. Der Fokus der Ermittler richtet sich auf Gero Meinerzhagen, den Vater von Leonie, die sich, wie eine Befragung von Direktorin Dr. Brigitte Niemöller zutage fördert, in einem erbitterten Konkurrenzkampf mit Konstantin um die Aufnahme in eine renommierte Privatschule befindet. Oder ist es Leonie selbst, die die ehrgeizigen Ziele ihres Vaters derart verinnerlicht hat, dass sie vor nichts zurückschreckt, um ihren früheren Sandkastenfreund Konstantin aus dem Rennen zu schlagen?