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Als Kommissar Heldt einem Mann zu Hilfe eilt, der vor seinem Kiosk brutal zusammengeschlagen wird, verletzt er sich. Er muss eine Gelenkprothese tragen und ist auf Hilfe angewiesen. Die Prothese blockiert die Arme auf Schulterhöhe und beeinträchtigt Heldt im Alltag schwer. Hauptkommissar Grün sähe ihn lieber krank zu Hause, doch Heldt steht auf dem Standpunkt, dass sein Gehirn noch gut funktioniere. Er beauftragt eine Pflegerin, Ljudmila. Zunächst gehen die Ermittler von einem Raubüberfall aus, doch nach und nach wird ihnen klar, dass dieser nur inszeniert wurde und es sich um eine gezielte Attacke gehandelt hat. Eine erste Anlaufstation ist die Mutter des Opfers Georg Schmäle, Alberta, die nach einem schweren Schlaganfall pflegebedürftig ist. Der anwesende Pfleger Danylo Hoxha, vor dem die verwirrte und sediert wirkende Alberta Angst zu haben scheint, verschwindet – kurz nachdem Heldt und Grün ihn in der Wohnung gesehen und gesprochen haben. Gegen ihn liegt auch eine Anzeige wegen Körperverletzung vor. Sein Chef, Franck Schneider, Besitzer der „Schneider Heimpflege“, gibt sich jovial, aber wenig auskunftsfreudig. Da die Gesetzeslage bei der Heimpflege viel Raum für Betrug lässt, geht Staatsanwältin Ellen Bannenberg bald davon aus, dass Georg Schmäle offensichtlich etwas entdeckt hat, weshalb er zum Schweigen gebracht werden sollte. Gemeinsam mit der tatkräftigen Ljudmila, für die der Job im Gegensatz zu ihrer sonst sehr schweren Arbeit ein Kinderspiel ist, macht sich Heldt daran, den Betrügern das Handwerk zu legen.