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Zoff zwischen Kommissar Nikolas Heldt und Staatsanwältin Ellen Bannenberg: Nach seiner riskanten Aktion im letzten Fall wird Heldt zu einer Disziplinarmaßnahme und Innendienst verdonnert. Er soll die anstehende Asservaten-Auktion vorbereiten, sprich aussortieren, Preise recherchieren und katalogisieren. Unter den Asservaten erregt ein Flipperautomat, der vor vier Jahren im Zuge eines Tötungsdeliktes sichergestellt wurde, Heldts kindliche Freude. Hauptkommissar Grün, der eigentlich nur überprüfen will, ob Heldt auch seinen Pflichten nachkommt, ist bass erstaunt: Nachdem der Kommissar ungeduldig mehrmals die Sonderspieltaste gedrückt hat, ertönt plötzlich eine Stimme! Die Botschaft ist von Johannes Korritke, einem spielsüchtigen Elektronik-Spezialisten mit krimineller Vergangenheit, den ein tödlicher Stromschlag getroffen hatte und der von einem verdeckten Ermittler des Drogendezernates damals tot aufgefunden wurde: Freddy Q. habe ihn getötet und seine Erfindung gestohlen. Mit diesem neuen Beweis will Heldt den ungelösten Fall wieder aufrollen und bekommt Schützenhilfe von einem alten Bekannten. Jan Kramer, der während Heldts monatelangem Aufenthalt auf Mallorca dessen Platz im Bochumer Präsidium eingenommen hatte, war der damalige Undercover-Ermittler des Drogendezernats. Zunächst hinter dem Rücken von Ellen Bannenberg – wegen des verordneten Innendienstes – beleuchten Kramer und Heldt Korritkes Umfeld und seine Vergangenheit. Eine Spur führt in die Bochumer Spielhalle „Daddelkönig“. Die engagierte Spielhallenaufsicht Merle Tschauder und deren Chefin Carola König machen keinen Hehl daraus, dass die Geschäfte zu Korritkes Lebzeiten eher schlecht als recht liefen. Auch der vermeintlich saubere Ex-Dealer Markus Wilkens, den Kramer damals im Visier hatte, scheint etwas zu verheimlichen. Was hat Korritke erfunden? Wer ist Freddy Q.? Und ist er der gesuchte Mörder? Heldt muss für einige Probleme im Fall kreative Lösungen finden.