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Kommissar Heldts Kumpel Achmed wurde nachts vor dem Repair-Café, in dem er ehrenamtlich mithilft, brutal niedergeschlagen und schwer verletzt. Heldt beginnt mit Hochdruck zu ermitteln. Das Nachbarschaftsprojekt wurde von Rentner Otto Böhring ins Leben gerufen: Eine bunte Truppe aus Schraubern und Bastlern repariert kostenlos alles vom Handy bis zur Nähmaschine. Der Täter ist auch im Café eingebrochen, hat alles verwüstet. Doch was hat er gesucht? Für Dr. Holle gleicht der Tatort einem Spuren-Inferno. Kundin Jannika Montag reagiert fassungslos, als Otto und seine Kollegin Frauke ihr berichten müssen, dass die Pendeluhr, die sie am Abend zuvor zur Reparatur abgegeben hatte, gestohlen wurde. Dabei hat die Uhr laut Aussage der alleinerziehenden Mutter keinen materiellen Wert. Sonst fehlt vermeintlich nichts. Doch Heldt stößt schnell auch auf andere Ungereimtheiten. Ein Mitarbeiter des Repair-Cafés scheint Nebengeschäfte mit scheinbar defekten Sachen zu treiben. Und ein anderes Teammitglied entpuppt sich als Ralf Wester, ein ehemaliger Zuhälter mit krimineller Vergangenheit, mit dem Hauptkommissar Grün schon einmal unangenehme Bekanntschaft gemacht hatte. Viele Fragen, wenig Antworten. Bis die Recherche von Mario Korthals ergibt, dass die verschwundene Uhr von dem kürzlich in Haft gestorbenen Bankräuber Rudolf Kraska hergestellt wurde. Birgt die Uhr den entscheidenden Hinweis auf das Versteck der verschollenen Beute? Heldt wird klar: Zum einen hat ihm Jannika nicht die Wahrheit gesagt, zum anderen kommt er ohne die fachkundige Hilfe der Leute aus dem Repair-Café nicht weiter.