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Um ihren Bruder zu retten, erscheint Anna vor Gericht und belastet Lucrezia schwer. Anna erklärt, dass Lucrezia und Fabrizio einmal ein Liebespaar waren und Lucrezia sich aufgrund unerwiderter Liebe nun gerächt habe, indem sie vor Gericht falsch aussagte. Die Richter sind zwar beeindruckt, halten Fabrizio aber dennoch für einen Verräter und verurteilen ihn zum Tode: Er soll auf Rivombrosa enthauptet werden. Lucrezia ist geschockt. So weit wollte sie nicht gehen, denn sie liebt Fabrizio noch immer und lässt ihn wissen, dass sie ihre belastende Aussage sofort revidieren werde, falls er ihr endlich die Liste mit den Verschwörern aushändigt – doch Fabrizio lehnt verbittert ab. Elisa sieht jetzt nur noch eine Chance: Sie wendet sich an die mächtige Herzogin Clelia Bussani, die schon einmal auf ihrer Seite stand.
Alvise führt sich unterdessen wie ein Tyrann auf, denn er rechnet fest damit, dass Rivombrosa nach Fabrizios Tod rechtmäßig ihm gehören wird. Obwohl Anna ihren Gatten inzwischen zutiefst verachtet, schreckt Alvise nicht davor zurück, auch von seinem „Eherecht“ Gebrauch zu machen. Anna weiß nicht, dass Dr. Ceppi bei Alvise kurz zuvor Syphilis diagnostiziert hat …