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Margheritas Entscheidung, ins Kloster zu gehen, stürzt Giulio in eine tiefe Krise. Wie immer ertränkt er seinen Kummer in Alkohol, erklärt sich aber dennoch bereit, zur Hochzeit seines guten Freundes Fabrizio als Trauzeuge zu erscheinen. Um die nicht standesgemäße Vermählung ihres Bruders doch noch zu vereiteln, wendet Anna sich an Lucrezia van Necker – die Cousine des Abtes van Necker, der die Trauung durchführen soll. Unter Lucrezias geheimer Regie kommt es daraufhin zu einem peinlichen Eklat: Während der Trauungszeremonie wendet der anwesende Adel in einer Geste der Nichtachtung dem Brautpaar ostentativ den Rücken zu. Als Giulio hierauf einen Fluch ausstößt, ist der Abt nicht bereit, die Zeremonie mit einem blasphemischen Trauzeugen zu Ende zu bringen – die Trauung findet nicht statt.
Fabrizio ist über Annas Verrat so sehr erzürnt, dass er seine Schwester und ihre Familie aus dem Haus wirft. Zur gleichen Zeit verrät die heimtückische Dienstmagd Bianca, die seit geraumer Zeit neidisch auf Elisas gesellschaftlichen Aufstieg ist, einem Spitzel Ranieris, dass sowohl der Conte als auch Elisa immer wieder ein bestimmtes Buch aus einem Regal der Bibliothek nehmen …