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Im Haus ihres Gatten Alvise durchlebt Anna mit ihrer Tochter die reinste Hölle. Im letzten Moment kann sie verhindern, dass sich zwei Betrunkene an Emilia vergehen. Anna flüchtet mit ihrer Tochter zurück zu Fabrizio, der sie mit offenen Armen aufnimmt. Fabrizio sorgt sich um die noch immer verschundene Elisa, denn er befürchtet, dass sie sich wie Dr. Ceppis Frau das Leben nehmen könnte. Im Gespräch mit Giulio, der von Margheritas Gelübde erzählt, kommt Fabrizio endlich auf die Idee, dass womöglich auch Elisa ins Kloster geflüchtet ist. Ausgerechnet Anna, die immer gegen Elisa war, steht ihrem Bruder in dieser schwierigen Situation bei. Nach den Demütigungen im Haus ihres Gatten erkennt sie nun, wie wichtig Elisa für Fabrizio ist.
Anna besucht das Kloster, um sich bei Elisa für ihren Hochmut zu entschuldigen, worauf Elisa zu Fabrizio zurückkehrt. Die Novizin Margherita ist dagegen fest entschlossen, Nonne zu werden. Als der Abt van Necker ihr die letzte Beichte vor der Weihe abnehmen will, stellt sie ihn zur Rede, warum er Elisa und Fabrizio das Sakrament der Eheschließung verweigerte. Dabei erfährt sie, dass van Neckers intrigante Cousine Lucrezia die Drahtzieherin ist. Lucrezia, die inzwischen weiß, dass der kleine Martino Fabrizios Sohn ist, versucht ihren Einfluss auf den Conte zu vergrößern, indem sie ihm vorgaukelt, sie wäre die leidende Mutter, der man das Kind gegen ihren Willen weggenommen und ausgesetzt habe, und nimmt den Kleinen zu sich …