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In seinem Haus wird der Steuerberater Harald Winter ermordet aufgefunden. Erste Spuren des Ermittlerduos Korbinian Hofer und Sven Hansen führen zu dessen Partner Edmund Burghard, mit dem er gemeinsam eine Kanzlei betrieben hatte. Burghard war zur Tatzeit am Tatort gesehen worden. Aber die Ermittlungen ergeben noch ein weiteres belastendes Detail, denn offenbar gab es Streit zwischen den beiden Partnern. Dabei ging es um Burghards Klienten Mosberger, einen Großunternehmer aus Rosenheim, gegen den wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt wird, und pikanterweise war Winter Zeuge der Staatsanwaltschaft. Wurde Winter erschlagen, weil er mit seiner Aussage Mosberger und seinem Partner Burghard Schwierigkeiten hätte machen können? Mosberger und Burghard spielen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft herunter, zumal Mosberger inzwischen Selbstanzeige gestellt hat. Von der Mitarbeiterin der Kanzlei, Roth, erfahren die Cops, dass sich Winter offenbar selbständig machen wollte. Wollte Burghard diesem Schritt zuvor kommen? Aber dann meldet sich ein Zeuge, der die Tatzeit auf die Minute genau nachweisen kann. Kuhforscher Gemmer, der eine wissenschaftliche Arbeit über die Dialekte der Kühe beim Brüllen schreibt, war zur Tatzeit in der Nähe, und auf seinen Tonbandaufzeichnungen sind unmittelbar nach den Schüssen die Glocken der Kirchturmuhr zu hören, die acht Mal schlägt. Zu diesem Zeitpunkt war Burghard aber schon nachweislich in der Kanzlei. Ein kniffliger Fall, der neben Kuhdialekten für die beiden Kommissare Hofer und Hansen noch einige andere Überraschungen parat hält.