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Der Verkauf des Olivenhains gibt Martha das Gefühl, sich nun plötzlich alles leisten zu können. Ilses Ratschläge, das Geld günstig anzulegen, stoßen bei Martha allerdings auf taube Ohren. Costas Angebot ist da wesentlich verlockender: Er präsentiert ihr ein Häuschen im Grünen, und Martha spielt schon ernsthaft mit dem Gedanken, die Hausmeisterei ganz aufzugeben.Christa und Bertl sind ihr bei dieser Entscheidung allerdings wieder einmal keine Stütze – dass Christa das zweite Kind erwartet, ist das alles beherrschende Thema bei den beiden. Da Schorschi mit den Verkaufserlösen der Galerie Haslbeck-Gruber unzufrieden ist, lässt sich Josef von Ilse in der Bank über die Risiken einer Galerie aufklären. Die düsteren finanziellen Perspektiven machen ihn erstmals nachdenklich. Doch Ilse erweist sich einmal mehr als clevere Geschäftsfrau! Ohne Josefs Wissen hat sie alle Kunstobjekte aus der Galerie ersteigert und jetzt in der Bank zum Verkauf ausgestellt. Ernste Sorgen bereiten dagegen Josef die Pläne seiner Ex-Ehefrau: Für ihn ist Martha ein Stück „Heimat“ und er kann nicht glauben, dass sie Haidhausen tatsächlich verlassen will. Martha und Costa haben zwar schon beim Notar den Kaufvertrag unterzeichnet, aber bei aller Idylle rund um das eigene Häuschen kommt denn auch Martha zu dem Schluss: „Da glaub i, haben wir was falsch gemacht.“