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Der kleine Prinz und Fuchs landen auf dem Planeten des Geschichtenerzählers, der aus einer großen Salzwüste besteht. Die Bewohner leben hoch oben in Städten, wo ihnen die reflektierende Hitze des Wüstenbodens nichts anhaben kann. Nur eine einzige Tierart, die Carapoden, können sich zwischen den Städten fortbewegen.
Die Bewohner von Averto sind sehr nervös, weil sie schon lange keine Nachricht mehr von ihren Angehörigen und Freunden aus den anderen Städten bekommen haben. Normalerweise kommt ein Carapode als wandernde Poststelle vorbei und bringt ihnen Briefe. Doch seit Wochen schon ist die Carapost ausgeblieben. Der kleine Prinz und Fuchs machen sich von Averto aus auf die Suche – begleitet von Alban, einem jungen Bewohner. Mitten in der Wüste finden sie die Carapost. Der Postmeister Philantello und seine Angestellten hoffen auf Rettung, denn der Carapode, der die Poststelle trägt, rührt sich nicht mehr vom Fleck, seit Samir verschwunden ist. Samir hat den Carapoden Nepomuk gezähmt, nur er kann ihn führen. Doch Samir folgte den Einflüsterungen der Schlange und verließ die Carapost auf der Suche nach einem besseren Leben im Zirkus.
Der kleine Prinz und seine Freunde finden Samir in Kuverto, wo er seine Leidenschaft als Geschichtenerzähler in Tibos Wanderzirkus ausleben darf. Es gelingt ihnen, Samir von der Rückkehr zu überzeugen, und bald setzt sich die Carapost wieder in Bewegung. Doch der Carapode mit der Poststelle gerät in einen Tornado, den die Schlange geschickt hat. In einem großen Wirbel werden alle Briefe herausgeschleudert und verbrennen auf dem heißen Wüstenboden. Alle sind geschockt – aber die Nachrichten der Bewohner sind trotzdem nicht verloren: dank Samir, dem Geschichtenerzähler.