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Stolz möchte Manni seinem besten Freund, dem Münsteraner Privatdetektiv Georg Wilsberg, seine neueste Eroberung vorstellen: die Kunststudentin Sophie. Uneigennützig und völlig „ohne Hintergedanken“ hatte er ihr – qua seines Amtes im Münsteraner Baureferat – die Möglichkeit eröffnet, in einer Lagerhalle ihre erste Vernissage zu feiern. Nur widerwillig geht der schusselige Ermittler mit. Sein Verhältnis zur Kunst ändert sich schlagartig, als Wilsberg Sophie ansichtig wird, denn diese ist wirklich hinreißend. In gleichem Maße ändert sich auch die Beziehung zwischen den beiden Freunden, denn kleine Eifersüchteleien – inklusive Streitereien wegen der Studentin – bleiben nicht aus.
Schade nur, dass eben diese junge Dame am nächsten Tag mit eingeschlagenem Schädel neben ihren eigenen Kunstwerken liegt. Was war passiert? Unfall oder Mord? Wem konnte die Kunststudentin gefährlich werden? Hat ihre Freundin und Kommilitonin Conny ein Motiv? Oder hat der Fall mit Sophies Job als Kindermädchen zu tun? Sie betreute den Sohn von Dozentin Vera Lemberg und fing auch noch ein Verhältnis mit deren Ex-Ehemann Heiner an. Auch der hat handfeste Gründe…
Die Münsteraner Kriminalpolizei – allen voran die resolute Kommissarin Springer – tappt wieder einmal im Dunkeln. Auf alle Hinweise und Spuren kann sich diese nämlich keinen rechten Reim machen. Auch ihr heißsporniger Kollege Overbeck, der – wie immer – mit großem Elan an den Fall herangeht, entwickelt sich zu keiner großen Hilfe. Aber es gibt ja noch den souveränen Privatdetektiv Wilsberg, der seine Nase mal wieder in die Angelegenheit anderer Leute steckt und die Fährte aufnimmt. Dafür braucht er die Hilfe seiner beiden Mitstreiter Manni und Alex. Manni bekommt mit seinem Chef mächtig Stress, weil er die Lagerhalle unerlaubt an Sophie vermietet hatte. Und Alex, die mal wieder keine Lust aufs Bücherverkaufen hat, entdeckt ihre Vorliebe fürs Kinderhüten – und wird bei Frau Lemberg vorstellig. Das Chaos ist vorprogrammiert.