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Wilsberg treibt sich unter falscher Identität beim Baulöwen Michael Lobland herum. Der hat all das, was Wilsberg nicht hat: schickes Auto, Smartphone und Geld, das investiert werden muss. Lobland will am alten Industriehafen ein luxuriöses Wohn- und Büroviertel errichten. Dafür hat er die Rückendeckung der Stadtentwicklerin Scharper. Allerdings steht Lobland bei seinem Vorhaben, das Gebiet aufzuwerten, eine Gruppe militanter Aktivisten im Weg. Die „FIM“ hat sich in einer Lagerhalle verschanzt und will die Gentrifizierung mit aller Kraft verhindern. Als das Gebäude nach einem Drogenfund der Zollfahndung unter der Leitung von Oliver Maaß geräumt wird, verschärft sich der Konflikt: Am Abend brennt die Halle nieder. Mit Hilfe von Loblands Assistenten Tom rettet Wilsberg Ekki und die Aktivistin Kathi Jäger aus den Flammen.
Wenig später wird Tom tot aufgefunden. Die „FIM“-Aktivisten sind davon überzeugt, dass Lobland sowohl für das untergeschobene Kokain als auch für den „warmen Abriss“ verantwortlich ist. Lobland hingegen beschuldigt die „FIM“, den Mord an seinem Assistenten begangen zu haben. Hat sich die „FIM“ so radikalisiert, um das Bauvorhaben zu verhindern? Alex sympathisiert mit den Aktivisten; als Anwältin der „FIM“ erwirkt sie die Freilassung des Tatverdächtigen Mesut Kaharasan. Während sich Springer und Overbeck bei den Ermittlungen mit dem Drogenfahnder Maaß auseinandersetzen müssen, geschieht ein zweiter Mord. Die Gewalt schaukelt sich weiter hoch, und Wilsberg begibt sich in Lebensgefahr – vor allem, als die wahren Motive seiner Undercover-Aktion deutlich werden: Anna Springer hatte Wilsberg beauftragt, Michael Lobland auf den Zahn zu fühlen.
Der ist nämlich Anna Springers Vermieter.