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Zur morgendlichen Andacht im Kloster Kaltenthal finden sich nur noch drei Nonnen ein. Nachdem sich Gina in Neapel um ihren Vater kümmern muss und Schwester Jenny für die Pflege eines erkrankten Kardinals abgestellt wird, fühlen sich Schwester Hanna, Felicitas und Agnes im Kloster etwas einsam – bis ein neugeborener Junge vor dem Klosterportal von einem Unbekannten ablegt wird. Bei der Suche nach den Eltern trifft Hanna auf Herrn Dörfler, der bei der Geburt des Kindes seine Frau verloren hat. Er gibt dem Baby die Schuld. Hanna versucht, den jungen Mann davon zu überzeugen, sein Kind wieder zu sich zu nehmen. Bürgermeister Wöller steckt mitten im Wahlkampf zur anstehenden Bürgermeisterwahl. Dr. Knut Allgeier hat sich als Gegenkandidat aufstellen lassen und wettert erfolgreich gegen 30 Jahre angeblicher Wöllerscher Misswirtschaft. Doch schon bald tut sich eine Gelegenheit auf, wie Wöller die Gunst der Kaltenthaler zurückgewinnen könnte – so glaubt er jedenfalls. Hinter dem Rücken von Schwester Hanna verhandelt Wöller mit der Oberin über den Verkauf des Klosters. Das letzte Gebot Wöllers war aus Sicht der Oberin geradezu eine Frechheit, so dass sie den Klosterkauf für Herrn Wöller nun attraktiver gestalten muss. Mit Hilfe von Schwester Hildegard tüftelt sie einen perfiden Plan aus, um Wöller Glauben zu machen, auf dem Klostergelände befände sich ein nennenswertes Goldvorkommen. Dass das Vorkommen jedoch längst erschöpft ist, darf Wöller nicht erfahren.