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Schwester Jenny wird von ihrer Vergangenheit eingeholt, als überraschend ihre frühere Kollegin Biggy vor den Klostertüren steht. Ralf Kottke, Chef des Striptease-Lokals, in dem Jenny früher gearbeitet hat, wurde angeschossen und fleht um ihre medizinische Hilfe. Nach allem, was er ihr angetan hat, fühlt Jenny jedoch noch immer tiefe Abscheu und sträubt sich, ihrem früheren Peiniger zu helfen. Solch ein unchristliches Verhalten aber kann und will Schwester Hanna nicht dulden, und so versucht sie, Jenny nachhaltig zur Vernunft zu bringen. Eine freudige Überraschung erlebt Hanna, als Polizeimeister Anton Meier die Bibel aus München zurückbringt. Dort hat Dr. Aufhäuser die Heilige Schrift genauestens untersucht und konnte die Echtheit beweisen: Tatsächlich handelt es sich um den ersten Andruck, der von Gutenberg persönlich mit Anmerkungen versehen wurde. Als Hanna erfährt, wie hoch der Schätzwert tatsächlich ist, hat sie eine Idee, wie sie die Existenz des Klosters retten kann. Auch Bürgermeister Wöller verfolgt einen neuen Plan für die Realisierung seines Traums vom Freizeitpark. Um die fehlenden Millionen aufzutreiben, macht er sich an die steinreiche Witwe Trudi Leitner ran. Siegessicher erscheint er zum Blind Date im ‚Ochsen‘. Doch mit dem, was ihn dort erwartet, hat er in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Schon bald aber tut sich eine neue Quelle auf, als er vom Wertgutachten ‚seiner‘ Bibel erfährt. Wolfgang Wöller macht sich auf den Weg ins Kloster, klaut das gute Stück und bringt es dorthin, wo es seiner Meinung nach hingehört: in seinen Safe. Hanna ist derweil ins Mutterhaus geeilt, um Oberin Elisabeth Reuter das Wertgutachten zu zeigen und ein Angebot zu unterbreiten, das sie eigentlich nicht ausschlagen kann. Doch bevor Hanna zum Zuge kommt, erfährt sie noch von Schwester Hildegard, dass die Oberin – ohne es zu merken – ganz verschossen ist in diesen Fußballer Fritz Rickenbacher.