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Ein Freizeitpark in Kaltenthal? Bürgermeister Wöller ist begeistert! Der Fonds-Manager Herbert Danzer winkt mit riesigen Investitionen, doch erst einmal fordert er unmissverständlich ein beträchtliches ‚Vermittlungshonorar‘. Während Wöller den perfekten Platz für einen solchen Park ausfindig macht und gleichzeitig versucht, das nötige Schmiergeld aufzutreiben, nistet sich Danzer im Kloster ein. Dort findet ein Wochenend-Seminar für gestresste Manager statt, doch Danzer ist nicht dort, um in sich zu gehen. Zu den Seminar-Teilnehmern gehört auch Oskar Lohmeier. Er ist süddeutscher Distriktleiter einer Autohauskette, zu der auch Wöllers Autohaus gehört, und in seiner Hand liegt die Zukunft zahlreicher Händler. Sein Nachfolger will jede zweite Vertriebsstätte schließen – auch die von Wöller. Lohmeier leidet unter einem Burnout-Syndrom und wird von Selbstzweifeln geplagt. Bis er sich aber endlich bei Schwester Hanna ausspricht, ist es um die Zukunft von Wöllers Autohaus schon fast geschehen. Aufregung ganz anderer Art erlebt Oberin Elisabeth Reuter. Sie besucht eine Autogrammstunde des Fußballhelden ihrer Jugend, Fritz Rickenbacher, und der lädt sie prompt auf einen Kaffee ein. Es ist der Beginn einer Freundschaft, die das Herz der Oberin höher schlagen lässt. Nicht ganz so unkompliziert ist Marianne Labans Vorhaben, ihren Chef, Bürgermeister Wöller, unter die Haube zu bringen. Auf ihre heimlich geschaltete Bekanntschaftsanzeige haben sich zwar einige Damen gemeldet, doch alle, die ernsthaft in Betracht kommen, schlägt Wöller mit seinem unnachahmlichen Charme in kürzester Zeit in die Flucht. Seine von ihm heimlich angebetete Hanna erlebt derweil eine große Überraschung. Sie bittet den Alt-Philologen Dr. Manfred Aufhäuser, der auch Teilnehmer des Klosterseminars ist, einen Blick auf die verstaubte Bibel zu werfen, die Schwester Agnes Schwandt auf dem Speicher des Klosters gefunden hat. Seine erste Analyse übertrifft alles Vorstellbare.