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In der Klosterküche fehlen seit einigen Tagen immer wieder Lebensmittel. Als Hanna ein Kind beobachtet, das schwer beladen die Küche verlässt, verfolgt sie es bis in den nahe gelegenen Wald. Dort findet sie ein notdürftiges Lager vor, in dem eine Familie haust – Armenier, die sich illegal im Land aufhalten. Hanna beschließt, ihnen zu helfen und nimmt sie mit ins Kloster. Indes streiken die Rathausmitarbeiter, denn Wöller hat die Kantine aus Kostengründen geschlossen. Wöller bleibt nichts anderes übrig, als den Koch wieder einzustellen, doch dieser arbeitet nun zu erheblich besseren Bedingungen im ‚Ochsen‘ und denkt gar nicht daran, zurückzukehren. Bürgermeister Wöller und Bauunternehmer Huber spinnen weiter an ihrem Plan, das Kloster zu kaufen, um endlich den Schatz bergen zu können. Die Mutter Oberin will inzwischen aber vier statt drei Millionen für das Kloster. Wöller ist sich sicher, dass der Schatz mehr wert ist. Bereitwillig akzeptiert er die Forderung. Als Wöller nach München fährt, um endlich den Kaufvertrag für das Kloster zu unterschreiben, hat sich die Oberin zwischenzeitlich gegen einen Verkauf entschieden. Doch so leicht gibt Wöller sich nicht geschlagen. Er informiert die Oberin über die Anwesenheit der ehemaligen Stripperin Jenny im Kloster. Auch illegale Flüchtlinge würden dort beherbergt. Erbost macht sich die Mutter Oberin auf den Weg nach Kaltenthal. Als Schwester Hanna in den Ochsen kommt, um mit Wöller endlich über die armenische Familie zu sprechen, erfährt sie, dass der Bürgermeister die Rathauskantine wieder öffnen will, nun aber keinen Koch mehr findet. Da hat Hanna eine zündende Idee: Die armenische Familie braucht Arbeit und etwas zum Wohnen. Als Wöller Hanna beichtet, dass er der Mutter Oberin von den Armeniern und von der Ex-Stripperin Jenny erzählt hat, eilt Hanna zurück in das Kloster. Sie kommt zu spät. Die Oberin hat bereits mit Jenny gesprochen und sie in das Mutterhaus nach München beordert. Für Hanna hat sie ebenfalls eine Lösung parat, die das Ende des Kaltenthaler Klosters bedeuten würde.