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Wöllers großer Tag ist gekommen. Die Hebung des Schatzes findet statt. Er bittet Bauunternehmer Huber und seine Mitarbeiter, alles für das große Event vorzubereiten. Derweil kommt Hanna mit Gina dem Geburtstagswunsch von Frau Kärcher nach. Ihr Enkel sitzt seit kurzem im Gefängnis und die todkranke Frau wünscht sich zum 75. Geburtstag nichts sehnlicher, als ihn noch einmal zu sehen. Da muss Hanna wieder einmal ihr diplomatisches Geschick ausspielen und bittet Wöller, seine Beziehungen zu nutzen, um den jungen Tom Kärcher für einen Tag aus dem Gefängnis zu lassen. Der Bürgermeister ist in guter Stimmung und willigt ein. Im Gegenzug soll Hanna ihm aber beim Festakt zur Seite stehen. Währenddessen teilt Bischof Rossbauer der Mutter Oberin mit, dass er die Kardinalswürde abgelehnt hat; sie ist entsetzt. Doch Rossbauer beichtet ihr, dass er nur wegen ihr geblieben ist. Gute Gespräche mit ihr bedeuten ihm mehr als das Kardinalsrot. Im Kloster ist derweil die Hölle los. Die Schatzhebung steht bevor, die Presse ist da und das Fernsehteam wartet. Hanna holt Tom Kärcher vom Gefängnis ab und sie machen sich auf den Weg zu seiner Oma. Tom bittet Hanna, noch schnell beim Blumenladen anzuhalten. Doch kaum ist Hanna im Laden verschwunden, schließt der junge Mann den Wagen kurz und düst davon. Bald stellt sich heraus, dass Tom zu Ute gefahren ist, seiner Ex-Freundin, die mit ihrer Mutter gerade ihr Brautkleid anprobiert. Tom will Ute von der Heirat mit seinem Konkurrenten abhalten. Doch Manfred, der Bräutigam, kommt ihm zuvor und die beiden Männer geraten in einen handgreiflichen Streit. Gerade als Tom wegfahren will, fährt der Polizeiwagen mit Wachtmeister Meier, Hanna und Gina in den Hof. Die Fernsehübertragung der Schatzhebung im ‚Ochsen‘ wird von vielen Kaltenthalern, einschließlich der versammelten Schwesternschaft, verfolgt. Wöller legt eine mehr als peinliche Ansprache hin, bis der Reporter ihn unterbricht und den Schlosser mit der Öffnung der Truhe beauftragt. Die Spannung steigt. Der Schlosser hantiert erfolglos am Schloss herum, als Hanna hervor tritt. Sie überreicht zur Überraschung aller einen Schlüssel, den die Nonnen vor Jahren bei Gartenarbeit gefunden haben und tatsächlich: Der Schlüssel passt. Doch der Schatz hält nicht, was sich Wöller und auch ganz Kaltenthal von ihm versprochen haben.