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Bürgermeister Wöller ist nach dem Eklat im Gemeinderat frustriert abgetaucht und lebt im Gästezimmer seines wiedergewonnenen Freundes Huber. Seine Marita ist zurück zu ihrem Mann gegangen, die Pläne für den Wellnesstempel sind geplatzt und die Gemeinde steht vor der Pleite. Zudem ist der Bürgermeister-Kandidat der Opposition ein ernstzunehmender Gegner, dem er in seinem momentanen Zustand nicht die Stirn bieten kann. Als Hanna von Huber gebeten wird, Wöller aus der Lethargie zu holen, bietet sie dem Bürgermeister an, mit ihm ins Mutterhaus zu Oberin Theodora zu fahren. Sie will sie davon überzeugen, vom Kaufvertrag zurückzutreten, damit ein finanzielles Desaster für Kaltenthal abgewendet werden kann. Die beiden ahnen nicht, dass auch Bolland-Käfer auf dem Weg ins Mutterhaus ist und der Oberin ein unschlagbares Angebot unterbreiten will – Schwester Hildegard wollte die Ruhe des Klosters nutzen, um an ihrem neuen Roman weiterzuarbeiten. Aber diese Ruhe tut ihr nicht gut – ins Mutterhaus möchte sie jedoch auch nicht zurück, obwohl ihr die Arbeit dort fehlt. Oberin Theodora hingegen verzweifelt an der Arbeitsweise ihrer neuen Sekretärin. Auch Bischof Rossbauer merkt, dass Hildegard einfach nicht zu ersetzen ist. Claudia ist noch immer traurig, dass die Oberin ihr den Eintritt in den Orden nicht gestatten möchte. Sie zieht sich zurück, statt mit den Schwestern die Morgenandacht zu zelebrieren. Lela hat dafür kein Verständnis. Claudia soll sich entscheiden: Wenn sie Nonne werden möchte, dann soll sie darum kämpfen.