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Während Schwester Hanna die Nonnen des Klosters Kaltenthal auf den drohenden Frühjahrsputz einstimmt, bekommen die kleine Schwesternschar Besuch in der Klosterkapelle. Ein Hausschwein hat zuvor schon die Küche auf den Kopf gestellt – bevor es weiteren Schaden anrichten kann, treiben die Nonnen es in einen Stall. Auch das Herrchen von Heinz taucht kurze Zeit später auf, doch damit ist das Problem noch nicht gelöst.
Der zehnjährige Julius, ein Autist, ist mit Heinz von zu Hause ausgebüxt. Hanna macht die Eltern ausfindig und erfährt, dass Heinz für Julius von großer Bedeutung ist und eine wichtige Rolle bei seiner Therapie spielt. Doch Heinz lebt in der Mietwohnung der Familie, was die Nachbarschaft wenig begeistert. So hat sich Herr Brenner, der neue Koch im Ochsen, beim Bürgermeister Wöller beschwert, und da es sich um eine kommunale Wohnung handelt, hat dieser kurzerhand die Hausordnung geändert: Haustiere sind ab sofort verboten. Julius' Eltern müssen schweren Herzens ein neues Zuhause für ihr Schwein suchen. Hanna setzt alles daran, eine Lösung zu finden, die eine endgültige Trennung verhindert.
Wöllers Kulturreferent Treptow hat in wochenlanger Kleinarbeit den vom Bürgermeister geschredderten Kaufvertrag für das Kloster wieder zusammengesetzt und schickt den Vertrag per Kurier zur Oberin. Er ahnt nicht, dass Wöller seine Meinung längst geändert hat und inzwischen heilfroh ist, dass er das Kloster nicht gekauft hat. Wöller fällt aus allen Wolken und versucht, das Unheil zu verhindern. Er verdonnert Wachtmeister Meier dazu, ihm zu helfen, den Vertrag zurückzubekommen.
Die Oberin könnte das Geld aus dem Verkauf des Klosters gut gebrauchen. Die Privatbank, bei der sie einen Kredit für den Bau eines Krankenhauses im Kongo beantragt hat, weigert sich, das Projekt zu unterstützen, und empfiehlt ihr, mit einer Benefiz-Aktion Spendengelder für das Projekt einzusammeln. Wie passend, dass die Bank gerade ein Golf-Turnier plant. Wenn die Oberin mitspielt, könnte sie dort die Spendentrommel rühren. Das aber widerstrebt ihr zutiefst.