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Nico Löscher und sein unlängst aus dem Jugendknast entlassener Kumpel Toto haben das Arbeiten nicht erfunden. Folglich sind die beiden ständig knapp bei Kasse. Sie wollen trotzdem zum Springbreak nach Kroatien: zwei Wochen Frauen und Party, genau danach steht den beiden Jungs der Sinn. Nico hat auch schon eine Idee, wie man das Reisegeld beschaffen kann: Im vergangenen Sommer hat er zwei Wochen auf einem Gestüt gearbeitet Allerdings nur bis er wegen chronischer Unzuverlässigkeit wieder gefeuert wurde. Bei dieser Gelegenheit hat er Bekanntschaft mit dem erfolgreichen Dressurpferd Ringo geschlossen. Das edle Tier ist nicht nur eine Sportskanone, sondern auch ein begehrter Zuchthengst, dessen Samen sich Züchter 3000 Euro kosten lassen. Das hat Nico Löscher auf eine Geschäftsidee gebracht. Wenn es ihm gelänge, sich Ringos Samen zu beschaffen, fände sich bestimmt auch ein Käufer, der für das wertvolle Zuchtmaterial die Hälfte des Katalogpreises zahlt. Ein selten dämlicher Plan, dessen Ausführung dann auch prompt schief geht: Nicos Kumpel Toto wird bei dem versuchten Samenraub durch Huftritte getroffen und schwer verletzt. Auf der Suche nach Schmerzmitteln brechen die Jungs in eine Tierarztpraxis ein, in der Nicos Schwester Mareike als Tierarzthelferin arbeitet. Mareike Löscher ist es dann auch, die am nächsten Morgen die Leiche ihres Chefs findet: Dr. Albert Schlüter wurde erschlagen. Die SOKO Köln nimmt die Ermittlungen auf. Natürlich stoßen die Ermittler rasch auf die frustrierten Samenräuber. Aber geht Dr. Schlüters Tod tatsächlich auf das Konto von Nico Löscher und seinem Kumpel Toto? Oder hat der Tod des Tierarztes etwas mit dessen Spielsucht zu tun, die den Mann an den Rand des Ruins getrieben hat? Auf der Suche nach dem Täter treffen die Kommissare auf die stolzen Besitzer des Zuchthengstes Ringo, einen übereifrigen Dorfpolizisten und eine schwangere Tierarzthelferin, die absolut nicht verraten will, wer der Vater ihres Kindes ist.