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Ein Toter am Rheinufer: Thomas Hanninger, mit K.O.-Tropfen sediert und dann mittels einer Luftinjektion getötet. Seine Frau Sabine schildert ihn als Liebe ihres Lebens und Quell ihres langjährigen Lebensglücks. Das SOKO-Team erfährt, dass es in Düsseldorf zwei Wochen zuvor einen nahezu identischen Mord gegeben hat, an Rainer Matzke. Die einzige Verbindung zwischen den beiden Opfern: Sie waren verheiratet, hatten aber über Jahre eine Geliebte. Hotelbesitzerin Sigrid Schmittke liefert einen Hinweis auf Hanningers Geliebte, eine gewisse Beate Schöne. Die gibt vor, bereits vor mehreren Wochen Schluss gemacht zu haben – weil Hanninger sie heiraten wollte. Mit dieser Information konfrontiert, bricht für Sabine Hanninger eine Welt zusammen. Nun hat sie neben einem schwachen Alibi auch noch ein starkes Motiv. Es sieht nicht gut aus für die betrogene Ehefrau. Doch wie passt der Mord an Matzke in diesen Zusammenhang? Sophia kommt der Gedanke an den alten Hitchcock-Film „Der Fremde im Zug“. Möglicherweise habe ja auch hier ein Überkreuzmord stattgefunden. Aber die beiden Geliebten haben auch für die Morde an den jeweils anderen Männern ein wasserdichtes Alibi. Die Ermittlungen stecken in einer Sackgasse, bis Matti im erneuten Gespräch mit Sigrid Schmittke erfährt, dass sie Beate Schöne aus Mitleid eine Selbsthilfegruppe im Internet empfohlen habe. Dort eingecheckt, stößt das SOKO-Team auf Decknamen, hinter denen sich die beiden Geliebten verbergen. Also hatten sie sehr wohl Kontakt miteinander. Und es gibt noch eine dritte im Bunde: Claudia Kinzinger. Das Puzzle fügt sich zusammen. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass der Zorn der „Späten Mädchen“ bald ein weiteres Opfer fordern könnte, das sich momentan noch in trügerischer Sicherheit glaubt.