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Der 73-jährige Willi Zimmermann wird im Schlaf erstickt. Sein Sohn Bernd war mit der Pflege des an Alzheimer erkrankten Vaters restlos überfordert, denn seine Frau Susanne hat erst vor wenigen Wochen entkräftet das Haus verlassen und ist mit dem gemeinsamen Sohn Marvin nach Bochum gezogen. Sowohl Bernd als auch Susanne Zimmermann steckten also in einer emotionalen Ausnahmesituation, die eine derartige Verzweiflungstat erklärbar machen würde. Auch Marvins Freund Paul verhält sich eigenartig. Hat er vielleicht „das Problem“ beseitigt, um seinem Freund die Rückkehr zu ermöglichen? Da die ambulante Pflegekraft Marianne Heising jedoch beschwört, dass sie Willi Zimmermann lebend angetroffen und wieder verlassen habe, kommt zunächst nur Willis Tochter Ulrike Schönfeld als Täterin in Frage. Und sie hat sogar ein sehr starkes Motiv, denn das zu erwartende Erbe würde ihr aus großen finanziellen Schwierigkeiten helfen. Doch die SOKO kann ihr die Tat nicht beweisen. Als dann auch noch herauskommt, dass die Pflegerin Marianne Heising am Tattag gar nicht – wie behauptet – bei Willi Zimmermann war, kommen wieder alle Verdächtigen als Täter infrage. Ein Familiendrama zeichnet sich ab, das möglicherweise noch ein weiteres Opfer fordern könnte.