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Als Robert Köppers am Morgen nach der Geburtstagsparty seiner Frau erwacht, macht er eine schreckliche Entdeckung: seine Frau Carmen liegt, mit einer blutigen Wunde am Kopf, tot im Wohnzimmer. Und langsam dämmert es Köppers. In der Nacht zuvor, nachdem die letzten Gäste gegangen waren, hatte er, alkoholisiert und eifersüchtig wie er war, eine tätliche Auseinandersetzung mit seiner Frau.
Die SOKO, insbesondere Frank und Tobi, sind froh, es endlich einmal mit einem einfachen Fall zu tun zu haben, liegt doch das Geständnis von Robert Köppers vor. So könnte sich Frank wieder seiner neuen Freundin widmen und Tobi weiter darüber rätseln, wo sein Auto geblieben ist, das er gutwillig seinem Kollegen geliehen hat. Doch nach Sichtung der Indizien und des gerichtsmedizinischen Befundes mehren sich bei Alexandra die Zweifel, ob Köppers wirklich derjenige war, der die attraktive Anwältin zuletzt lebend gesehen hat. Da Köppers Erinnerungsvermögen alkoholbedingt für die Tatzeit erhebliche Lücken aufweist, rät ihm sein Anwalt Peter Kremer, fortan zu schweigen, um sich nicht selbst weiter zu belasten. Was der SOKO in diesem Fall ungemein weiterhilft, ist, dass einer der Gäste Teile der Geburtstagsparty zum Spaß auf Video mitgeschnitten hat. Auf diesem Band ist, neben anderen, der Bildhauer und Ex-Mann von Carmen, Stefan Burgsmüller, zu sehen, der Köppers an diesem Abend offenbar mit Recht Anlass zur Eifersucht gegeben hat und dessen Alibi für die Tatzeit alles andere als wasserdicht ist. Anwalt Kremer war ebenfalls kurz als Gast anwesend und machte den Eindruck, als wäre sein Verhältnis zu Carmen eher getrübt. Auch hier ergeben sich Fragen.
Daniela, die sich die Videoaufzeichnung der Party wieder und wieder angeschaut und diese mit den Aussagen der Gäste verglichen hat, macht schließlich die alles entscheidende Entdeckung. Ein Detail nur, aber eines, das zweifelsfrei belegt, dass nicht Köppers, sondern ein anderer für Carmens Tod verantwortlich ist.