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In einer Kirche wird nachts die Leiche eines jungen Mannes gefunden, der ganz offenbar erschlagen worden ist. Peter Emde, der Pfarrer der Gemeinde, ist, ebenso wie seine Mutter, erschüttert. Vieles aber deutet darauf hin, dass Pfarrer Emde die Ermittlungen der SOKO mit sachdienlichen Hinweisen vorantreiben könnte, wenn er dies nur wollte. Erst nachdem er von Alexandra mit Details der Spurensicherung konfrontiert wird, gibt er zu, dass er zur fraglichen Zeit jemandem die Beichte abgenommen hat. Handelte es sich dabei um den Täter? Pfarrer Emde beruft sich auf das Beichtgeheimnis und schweigt.
Aber die SOKO kommt auch ohne ihn voran. Bei dem Toten handelt es sich um Michael Lucas, der Verbindungen zu dem Kleindealer Tim Lennert unterhalten hat und offenbar unglücklich verliebt in Nina Hartwig gewesen ist, jene Nina, die ausgerechnet Mitglied des Chores der fraglichen Kirchengemeinde ist. War es Nina, der Pfarrer Emde in der Nacht die Beichte abgenommen hat? Manches deutet darauf hin, dass Pfarrer Emde mit Nina mehr verbindet als ein Beichtgeheimnis. Ninas Geständnis schließlich bringt Klärung. Doch so einfach macht es sich die SOKO nicht, denn ein gerichtsmedizinisches Gutachten belegt, dass die Tat sich nicht so abgespielt haben kann, wie es Nina zu Protokoll gegeben hat. Gibt es einen zweiten Täter?
Während die SOKO das Puzzle Stück um Stück zu einem überraschenden Bild zusammenfügt, plagt sich der arme Frank mit Schmerzen im Hinterteil, die ihm der eifersüchtige Hund seiner neuen Freundin beigebracht haben soll. Und wer den Schaden hat, braucht sich bekanntlich um den Spott seiner Kollegen nicht zu sorgen. Vor allem, wenn sich herausstellt, dass er nicht ganz die Wahrheit gesagt hat.