Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Mitsy ist im dritten Monat schwanger, alles könnte so schön sein. Doch statt es zu genießen, faul herumzuliegen und nach Herzenslust essen zu dürfen, ist die Arme von entsetzlichem Brechreiz gepeinigt. Und egal, wohin sie sich wendet, überall scheint man nur über unappetitlichstes Essen zu sprechen. Dann kommt Shin aus dem Kindergarten, köstlich nach Knoblauch-Nudeln duftend, gepaart mit Schokoaroma, nachdem er sich Mitsys Plätzchenvorrat genehmigt hat. Bleich und übel riechend liegt Mitsy in den Kissen, während Shin ihr leckere Kochrezepte vorliest. Und als Harry, nach Sauerkraut stinkend, mit Kasseler-Rippchen, Blut- und Leberwurst nach Hause kommt, verwandelt sich die bedauernswerte werdende Mutter ein weiteres Mal in einen Springbrunnen.
Shin besucht Max zu Hause. Nachdem er die Gastgeberin beleidigt und sämtlichen Kuchen verputzt hat, bestaunt er Max’ superordentliche Telefonkartensammlung. Als Max ihm vorschlägt, auch etwas zu sammeln, das man umsonst bekommen kann, zieht Shin los, um in Telefonkabinen nach abtelefonierten Karten zu suchen. Doch erfolglos, denn die Idioten recyceln ihr Plastik lieber, als es auf die Straße zu schmeißen. Doch als Shin sich Mitsys coole Sammlungen ins Gedächtnis ruft, kommt ihm eine zündende Idee, was man umsonst hinterhergeschmissen kriegt. Und bald kann der fassungslose Max Shins umfangreiche Klorollen-Pappkerne bestaunen.
In Ekligs Buchhandlung ist der Teufel los. Während Inhaberin Frau Eklig und Assistentin Poppy versuchen, den eifrigen Vertreter Hugo Hubendugel und seine „Gewußt wie“-Bücher abzuwimmeln, läutet der Alarm. Das Grauen naht in Gestalt von Shin Chan, dem Alptraum aller Buchhändler. Denn er betatscht und begrapscht und liest sämtliche Bücher und kauft nie etwas. Um sich einzuschmeicheln, will es Hugo übernehmen den Störenfried zu entfernen. Doch all seine höflichen Manöver schlagen fehl, und Shin Chan verziert die Bücher noch mit klebrigem Lutschersabber. Doch als Shin Chan Vater Harry und Vertreter Hugo zeigt, wie man unbemerkt die Plastikhülle von gewissen Magazinen entfernen kann, steht kurz darauf die gesamte männliche Kundschaft in der Verbotene-Heft-Abteilung und amüsiert sich. Zur Strafe muss der glücklose Hugo den Verständigungstanz der Buchhändlerinnen lernen.