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Endlich ist der Erbe vom Nachbarhof da, um die Schulden seines verstorbenen Onkels zu begleichen. Bauer Brakelmann und sein Freund-Feind Adsche Tönnsen kommen zu spät. Nur eine magere Stute steht noch im Stall. Um nicht ganz mit leeren Händen dazustehen, nehmen die beiden das Tier mit. Zu Brakelmanns Enttäuschung und Adsches offener Häme ist das Pferd zur Feldarbeit völlig ungeeignet. Sobald Zaumzeug und Egge angelegt werden, bleibt es wie angewurzelt stehen. Für Adsche ist die Sache klar: Der Gaul gehört in die Wurst. Da bringt er wenigstens ein bisschen Schotter. Brakelmann ist ganz anderer Meinung: Die Stute ist nicht mager, sondern edel. Züchtung lautet seine Devise. Adsche versteht zwar nicht viel von Pferden, aber zum Züchten, das weiß auch er, braucht man einen Hengst. Ein Problem, das Brakelmann und Adsche kräftig auf Trab bringt.