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Miami, Florida: Offenbar völlig grundlos eröffnet ein Heckenschütze vom Dach einer Industrieanlage aus das Feuer auf die Passanten unter ihm. Ein Angestellter der Firma kommt dabei ums Leben, zwei weitere werden schwer verletzt. Die Polizei findet Patronenhülsen auf dem Dach – und kurz darauf auch die Tatwaffe. Der Schütze hatte die Seriennummer des Gewehrs entfernt und es nach der Tat mit der Gewissheit, keine Spuren hinterlassen zu haben, in einen nahe gelegenen Garten geworfen. Doch für die Forensiker ist es ein Leichtes, die Seriennummer wieder sichtbar zu machen…
Um einen menschlichen Körper so weit zu verbrennen, dass alle Hinweise auf ein mögliches Verbrechen zerstört sind, braucht man ein sehr heißes Feuer und eine lange Zeit. Dieser Tatsache war sich der Mörder von Charles Lynch offenbar nicht bewusst: Deshalb findet der Rechtsmediziner bei der Obduktion der verkohlten Leiche eine Reihe von verräterischen Spuren. So stellt sich heraus, dass das Opfer nicht nur verbrannt, sondern zuvor erstochen wurde. Die Tatsache, dass man Lynch 24 Stiche mit zwei verschiedenen Messern zugefügt hat, legt außerdem die Vermutung nahe, dass es sich nicht um einen einzelnen Täter handelt. Diese Tatsachen bringen die Polizei schon bald auf die Spur der Mörder…