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Der zweite Tag des Teambuilding-Seminars, bei dem die Dienststellen Bochum, Essen und Duisburg gegeneinander antreten, bricht an. In der Nacht ist einiges passiert, auch bei Ellen und Heldt. Während Seminarleiter Kleine alias Baron von Protznitz als „Opfer“ des zu lösenden Krimi-Dinners fehlt, frühstücken die Teilnehmer in Anwesenheit der Köchin Meisterjahn und des Butlers Hackforth. Alle sind genervt und wollen so schnell wie möglich abreisen. Da kommt es Staatsanwalt Sebastian Pringel und den Kommissaren Kathrin Hardt und Erik Schubert sehr gelegen, dass Heldt mit seiner Kombinationsgabe die richtigen Schlüsse zieht und das Rätsel löst. Leider meldet sich Kleine aber auch nach einer Lautsprecherdurchsage im Schloss nicht – der Veranstaltungsleiter bleibt verschwunden. Heldt findet in seinem Versteck echtes Blut. Ellen und Heldt sind alarmiert: Das gehört nicht mehr zum Spiel – hier ist ein echtes Verbrechen passiert. Ellen Bannenberg übernimmt als zuständige Staatsanwältin die Leitung der Ermittlung und erklärt das Schloss zum Tatort, so dass die anderen Teilnehmer sowie die beiden Schauspieler Hackforth und Meisterjahn das Schloss nicht verlassen dürfen. Heldt hat ein komisches Gefühl und stellt bei seinen Nachforschungen fest, dass es einen echten Baron von Protznitz gibt. Und dieser hat interessante Beobachtungen gemacht. Während Pringel, Hardt, Schubert und Ellen auf der Suche nach Kleine das Schloss auf den Kopf stellen, wundern sich im Präsidium in Bochum Hauptkommissar Grün und Mario Korthals zunehmend: Heldts Mobiltelefon, in das sich Mario gehackt hat, macht plötzlich seltsame Geräusche. Aus dem Spiel wird Ernst, und nicht nur Heldt fragt sich besorgt, wer Freund und wer Feind ist.