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Kommissar Heldt ist in einen Autounfall verwickelt. Zu seiner Überraschung sitzt hinter dem Steuer des anderen Fahrzeugs ein Hase. Besser gesagt: eine verwirrte Frau in einem Hasenkostüm. Britta Clemens hat eine heftige Kopfverletzung, doch die wurde nicht durch den Unfall verursacht. Frau Dr. Holle vermutet, dass sie zuvor irgendwo niedergeschlagen wurde. Staatsanwältin Ellen Bannenberg lässt die Ermittlungen aufnehmen. Was ist mit Britta passiert? Und vor allem, warum macht sie ein Geheimnis daraus, wo sie gewesen ist? Heldt heftet sich der zurückhaltenden Altenpflegerin an die Fersen und erreicht durch seine feinfühlige Art, dass sie sich ihm offenbart. Die alleinstehende Frau hat an einem Kuschelkurs teilgenommen, der von der Heilpraktikerin und Therapeutin Frederike Faust angeboten wird. Frau Dr. Holle bestätigt, dass der Parkplatz vor der Villa auch der Tatort des Übergriffes auf Britta war. Hauptkommissar Grün versucht vor Ort Hintergründe zu erfahren. Eine erste Spur führt zum verheirateten Teilnehmer Tobias Weiss. Dieser besucht wegen Eheproblemen mit seiner Frau Nele den Kurs. Hat Tobias, der ein notorischer Fremdgeher ist, mehr von Britta gewollt und nicht bekommen? Doch auch Britta scheint nicht mit der ganzen Wahrheit herausgerückt zu haben. Sie hat eine größere Menge Geldes einem Mann geliehen, der ihr die große Liebe vorgespielt hat: Falk Schmidt, doch der Name ist falsch. Während Achmed sich um die Reparatur von Heldts Wagen kümmert, der bei dem Unfall größeren Schaden genommen hat, gehen Ellen Bannenberg und der Kommissar undercover in den Kurs von Frau Faust, um den geheimnisvollen Mann in Uniform aufzustöbern, der als moderner Heiratsschwindler die Verletzlichkeit einsamer Frauen ausnutzt. Durch eine Beobachtung von Brittas Nachbarn Arne Seehusen stellt sich allerdings bald die Frage, ob dieser wirklich für den Angriff auf Britta verantwortlich ist.