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Wer Heinz Becker kennt (und wer kennt ihn nicht), der weiß, der Heinz, der ist aus Holz, der fühlt nichts und dem tut auch wenig weh. Das gilt nicht, wenn der Zahnarzt seine Spritze zückt. Dann wird aus der deutschen Saarland-Eiche eine schlappe Primel. Hilde kennt das schon und hat Nachsicht, stützt ihren Peiniger, wenn dieser mit dicker Backe und unerklärlicher Weise humpelnd den Dentisten verlässt. Bei „Oben rechts die Vier“ weiß der Zuschauer nicht, wer mehr leidet, das Ehepaar Becker in seinen Behandlungsstühlen oder das Zahnarztpersonal im Umfeld. Schon im Wartezimmer schlagen Heinz und Hilde zu und gehen den übrigen von Zahnschmerzen geplagten Patienten mit einer Endlos-Diskussion über Lammbraten mit Schnibbelbohnen auf den Keks.
Heinz mit weit aufgesperrtem Mund und Brachial-Tamponage ist das optische Highlight der Folge. Wenn der Patient dann noch völlig unverständliches Gegrunze absondert und sein Arzt dieses Wortpürrée offensichtlich problemlos versteht und lockere Kommunikation anknüpft, dann ist diese Szene hitverdächtig. „Oben rechts die Vier“ zu erleben bedeutet, die Angst vor jedem Zahnarzt zu verlieren. Es sei denn, Heinz Becker und Gattin erscheinen im Wartezimmer.