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Zwei Hinterteile, beinahe Bild füllend, klemmen im Zwischenraum zwischen Wohnzimmerschrank und Küchenwand. Heinz und Stefan Becker sind die Besitzer dieser Kehrseiten. Auf Händen und Knien versuchen sie mit frischer Auslegware neuen Glanz in die gute Stube zu bringen. Schon am Transport der riesigen Teppichrolle ins traute Heim wären die Beiden fast gescheitert. Und man fragt sich unwillkürlich, wie haben’s die Beckers überhaupt geschafft, so alt zu werden? Aber jetzt soll munter gewerkelt werden. Nur wie’s richtig geht scheint keiner der Beiden zu wissen. Also diskutiert und streitet man, und Mutter Hilde steht, das ist halt ihre Art, immer zur rechten Zeit am falschen Platz. „Auf Händen und Knien“ gehört zu jenen Folgen aus der Feder Gerd Dudenhöffers, die gerade durch räumliche Enge die komische Verwicklung auf die Spitze treiben. Heinz, der ewige Heimwerker, ist zu jedem Fehler bereit und schreckt natürlich nicht davor zurück, die Wohnzimmertapete mit Filzstift zu ruinieren, nur, um mal wieder Recht zu haben. Man kennt das ja und deshalb will man ihn, Hilde und Stefan ja auch immer wieder sehen.