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Als ob die Welt der Beckers nicht schon jetzt ein einziges großes Durcheinander wäre. Um ihrer ständigen Verwirrung die Krone aufzusetzen, besuchen Heinz und Hilde zusammen mit Roswitha und Kurt Meier die „Kerb“ oder „Kirmes“, wie man den Rummelplatz im Hochdeutschen nennt. Dass sich die vier Provinz-Helden und ihre Kinder Stefan und Jessica nicht vollkommen aus den Augen verlieren, liegt einzig an den irgendwo begrenzten Dimensionen dieser bonbonfarbenen Lichterwelt. Trotzdem gibt es genügend Gelegenheiten für jeden, seine völlige Desorientierung eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. Wenn Hilde an der Schießbude dem Hund des Schaustellers versehentlich eine Ladung Blei aufs Fell brennt oder Roswitha einem Schrank von Mann am „Hau den Lukas“ quasi en passant die Schau stiehlt, dann steht die Alltagswelt der Beckers Kopf. Meier Kurt hat ständig Angst vor Fahrgeschäften, „do wo ma sich do so üwerschlaat“. Aber mit Heinz zusammen wagt er sich trotz allem in die Geisterbahn und Hilde sorgt auf ihre Art für Nervenkitzel. Irgendwann stehen die Beckers und die Meiers vor der ohrenbetäubenden Kulisse einer Indoor-Achterbahn. Minutenlang brüllen Sie unbeirrt und ohne Pause aneinander vorbei. Damit erreicht die permanente Sinnverdrehung ihren fulminanten Höhepunkt. Und was die Beckers daheim ansonsten wie ein Kammerstück zelebrieren, gerät auf der „Kerb“ zu einer orchestralen Kakophonie.