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Polizeichef Dr. Maximilian Heppt wird von einer ehemaligen Jugendfreundin, die jetzt als Schwester Ursula Äbtissin in einem Orden ist, in die ehrwürdigen Mauern des Klosters gerufen und traut seinen Augen nicht, denn er sieht sich zu seinem Entsetzen mit einem Toten konfrontiert. Offensichtlich ist der Mann die Treppe herunter gestürzt und dabei zu Tode gekommen. Ein Unfall also, den man vielleicht diskret behandeln kann. Aber Pathologin Dr. Kern erkennt sofort, dass der Mann tot war, bevor er die Treppe hinunterfiel. Zum Schrecken der Ordensschwestern wird nun in einem Mordfall ermittelt. Der Tote gehörte zu einer Gruppe, die an einem Seminar zur Besinnung und inneren Einkehr teilgenommen hatte. Das passt so gar nicht zu dem Lebenswandel des Toten: Der ermordete Stefan Kren war gemeinsam mit seinem Bruder Ludwig Inhaber einer Baufirma, aber die gemeinsame Firma hinderte Stefan nicht daran, ein Verhältnis mit der Verlobten seines Bruders anzufangen. Sollte Ludwig von diesem Seitensprung gewusst haben? Ungewöhnlich ist aber auch, dass der Tote nicht mit seinem auffälligen Sportwagen sondern mit einem geliehenen Kleinwagen zum Kloster gefahren war. War das Bedürfnis nach innerer Einkehr doch nur ein Vorwand, um sich bei Schwester Ursula einzuschmeicheln? Schließlich gab es in Krens Baufirma Pläne, neben dem Kloster eine Golfanlage zu errichten. Aber auch Seminarleiter Dr. Schwenk gibt Rätsel auf. Er will zwar in der Mordnacht ein fremdes Auto gehört haben, aber weiteren Fragen nach seiner Person weicht er offenbar aus. Und während sich Korbinian Hofer in der Klosterküche von Schwester Philomena kulinarisch verführen lässt, bringt Christian Lind eine ungewöhnliche Namensähnlichkeit auf eine völlig neue Spur.