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Der stadtbekannte Bierbrauer Konrad Moostaler ist gestorben, als er sich aus dem Toilettenfenster seiner schlossähnlichen Villa in die Tiefe gestürzt hat. Alles deutet auf Selbstmord hin, aber Kommissar Hofer ahnt, dass etwas nicht stimmt. Würde sich ein Lebensmüder aus einem engen Toilettenfenster zwängen? Wohl kaum, und auch Pathologin Dr. Kern bestätigt Hofers Bauchgefühl, denn zur Überraschung der Cops befinden sich Psychopharmakareste im Blut des Toten. Zunächst befragen die Cops Hofer und Lind die Schwester des Toten, die ihm als Haushälterin wie jeden Morgen frische Milch und seine Lieblingskekse gebracht haben will. Nichts Ungewöhnliches also, aber als die Cops die drei Kinder des Toten kennen lernen, wird schnell klar, dass die Stimmung unter denen mehr als angespannt ist. Sohn Theodor fühlt sich als Erbe seines Vater, der die Tradition der Brauerei fortführen und sogar das Geschäft erweitern will, während seine Schwestern Sabine und Marlies ganz andere Pläne mit ihrem Erbteil haben. Auch scheinen alle drei nicht besonders unglücklich über den Tod des Vaters. Die Cops finden heraus, dass Moostaler zu Angstzuständen neigte, deshalb in medizinischer Behandlung war und Medikamente nahm. Aber dann macht Frau Dr. Kern bei ihren Untersuchungen eine weitere Entdeckung. Im Gesicht des Toten befanden sich Spinnenhaare. Hat jemand die Angstzustände Moostalers ausgenutzt und ihn mit seiner Angst vor Spinnen in den Tod getrieben? Und wer außer seinen Kindern könnte von dieser Phobie gewusst haben. Die Cops recherchieren, woher denn die Spinnen gekommen sein könnten und machen dabei eine interessante Entdeckung.