Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Die Trauergäste sind zur Beisetzung des verstorbenen Franz Buchinger versammelt, als plötzlich einer der Trauergäste in der Kapelle tot vom Stuhl fällt. Bei dem Toten handelt es sich um Holdenried, den Erzfeind des Verstorbenen. Zur Überraschung der Polizei stellt Pathologin Dr. Ursula Kern noch am Fundort der Leiche fest, dass der alte Holdenried ertrunken ist. Kommissar Christian Lind kann es nicht glauben. Wieso hat der Ertrunkene trockene Kleidung an und wie kam er in die Kapelle? Klar ist, dass es kein Zufall ist, dass der Mörder den toten Holdenried ausgerechnet bei der Beerdigung seines Intimfeindes platziert hat. Klar ist auch, dass Max Holdenried die Buchinger Söhne Franz und Leopold des Mordes bezichtigt. Für Lind kein leichter Fall, denn um die Gründe dieses Familienstreits zu verstehen, muss man Einheimischer sein. Der Einheimische an seiner Seite, Kommissar Korbinian Hofer, kann ihm dabei nicht helfen, denn den beorderte die Staatsanwaltschaft zu einer wichtigen Zeugenaussage nach Frankfurt. Von Korbinians Schwester Marie erfährt Lind schließlich, dass alles mit dem Bau des Ferchenstausees begann. In ihm versank der kleine Ort Ferchen, in dem Buchinger und Holdenried einst als Freunde lebten. Holdenried war für den Stausee und hat sich an dem Bau prächtig bereichert, Buchinger war dagegen und hat sich in den Ruin prozessiert. Doch warum ein Mord nach so vielen Jahren? Und warum sollte der Mörder sich die Mühe machen, die Leiche im verhassten See zu ertränken, umzuziehen und dann zur Beerdigung des Erzfeindes zu transportieren? Aber Frau Dr. Kern hat noch eine weitere Überraschung, denn das Wasser in der Lunge des toten Holdenried ist Badewasser. Und die Spur eines duftenden Badezusatzes bringen Cop Lind schließlich auf eine ganz andere Idee.