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Der Immobilienmakler und Hobbyschauspieler Albert Gerber stirbt während einer Probe zu dem Stück „Der Preußenschreck“, in dem er die Titelrolle spielt, an einem Herzinfarkt. Kurz zuvor war es zu einem lautstarken Streit mit Gerbers ewigem Widersacher, dem Apotheker Kurt Wilke, gekommen, der im Stück einen Preußen spielt. „Preußenschreck“ Gerber und der zugereiste Wilke konnten sich schon seit ihrer Kindheit nicht leiden. Zunächst deutet für Ulrich und Korbinian nichts auf einen gewaltsamen Tod hin. Aber als die Rechtsmedizinerin Ursula Kern herausfindet, dass jemand dem herzkranken Gerber ein Asthmamittel unter-geschoben hat, dessen Einnahme tödlich wirkte, ist klar, dass es sich um einen Mordfall handelt. Natürlich gerät der Apotheker Wilke in Verdacht. Er hätte keine Probleme, die Medikamente zu besorgen und auszutauschen. Zudem soll seine Freundin Sissy Noll mit dem Ermordeten eine Affäre gehabt haben. Zwei Flug-tickets bringen die Cops schließlich auf die Spur des Täters. Korbinian hat nicht nur mit der Lösung dieses vertrackten Falles zu tun. Seine Schwester Marie macht ihm auch noch im Auftrag des Stadtrates Druck, an Stelle des Ermordeten die Rolle des Preußenschrecks in der Aufführung zu übernehmen.