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Nicht immer endet der traditionelle Diebstahl eines Maibaums friedlich. Vor allem dann nicht, wenn ein paar junge Burschen den Baum des Nachbardorfes mit einem hinterlistigen Trick in ihren Besitz gebracht haben. Schließlich kommt es zu einer wüsten Massenschlägerei auf dem Dorfplatz. Dieses Durcheinander nutzt einer der Beteiligten, um in dem Getümmel einen Mord zu begehen: Helmut Boll ersticht seinen eigenen Bruder Peter. Die Geschwister Peter, Helmut und Heidi Boll haben von ihren Eltern eine Autowerkstatt geerbt, die allerdings mehr schlecht als recht läuft. Oft kommt es zu Auseinandersetzungen, ob die Werkstatt verkauft werden soll, um wenigstens eine erhebliche Summe für das Grundstück einstreichen zu können. Helmut, dem Werkstatt und Elternhaus heilig sind, kann den Verkauf des Grundstückes schließlich nur noch durch den Mord an seinem Bruder verhindern. Als Ulrich und Korbinian am Tatort eintreffen, können sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. War doch auch ihr uniformierter Kollege Michael Mohr an der Schlägerei beteiligt. Nun steht er, der die beiden mit seiner überheblich renitenten Art oft gereizt hat, ertappt und kleinlaut vor den Kommissaren und muss darum betteln, dass man seinen Namen aus den Akten heraushält. Die Ermittlungen führen Ulrich und Korbinian zunächst in eine falsche Richtung, denn die Mordwaffe gehörte Richard Fartner, einem jähzornigen, vorbestraften Raufbold. Zudem ist Fartner verschwunden. Zu der Erkenntnis, dass Fartner unschuldig und das Opfer eines Komplotts ist, gelangen die Kommissare nur unter besonders großen Opfern. So muss der penible Ulrich zur Beweiserhebung für eine ältere Dame schmutzige Gartenarbeit leisten, während Korbinian sogar Opfer einer heimtückischen Attacke mit einem Holzscheit wird.