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Mietshausbesitzer Ferdinand Mitterer liebte Süßes und naschte für sein Leben gern. Leider war die Praline, die er sich eines Morgens genehmigte, vergiftet. Satori und Hofer finden heraus, dass Mitterer offenbar ein unangenehmer Zeitgenosse war, den viele hassten. Er schnüffelte heimlich in den Wohnungen seiner Mieter herum und neigte auch zur Gewalttätigkeit, vor allem gegenüber seiner Frau Sissy, vor der er sich betrogen fühlte. Dass Sissy in dem windigen Anlagebetrüger Fritz Sauer wirklich einen heimlichen Geliebten hat, bleibt den beiden Ermittlern nicht lange verborgen. Allerdings kommen auch andere Hausbewohner als Tatverdächtige in Betracht, wie der Dachdecker Michael Wendling und seine Freundin Martina, die schon lange mit dem neugierigen Mitterer im Streit lagen. Lediglich der Angestellte Erwin Volze kam offenbar mit dem Ermordeten aus. Die Ermittlungen der Cops konzentrieren sich auf das Mietshaus, wobei Korbinian als „alter Indianer“ sogar im Müllcontainer nach verwertbaren Spuren schnüffelt. Ulrich hält das für Schwachsinn und weigert sich, den verdreckten und übel riechenden Kollegen danach im Auto mitzunehmen. Die Stimmung zwischen den beiden ist wieder einmal auf dem Tiefpunkt. Das bessert sich erst, als Ulrich dem Kollegen in einer privaten Angelegenheit unter die Arme greift: Weißbiertrinker Korbinian hatte sich von Bobby, dem Wirt des Terrassencafés, gepanschten Rotwein andrehen lassen. Was Bobbys Weinpanscherei, die Ergebnisse der Müll-Recherche und die Werbegeschenke eines Getränkemarktes mit dem Fall Mitterer zu tun haben, wird den beiden Rosenheim-Cops erst nach und nach klar.