Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Giulia berichtet Riccardo und ihren Freunden Matteo und Betta aufgeregt, was sich in der letzten Nacht in der Dachkammer zugetragen hat. Riccardo glaubt ihr nicht, und macht sich lustig über ihre Erzählung. Matteo hingegen ist sehr besorgt, über die Sichtung von Giulia. Seine Großmutter erzählte ihm einst von der „Zeit der Hexen“, worauf die ungewöhnliche Uhrzeit von 23:61 Uhr hindeuten könnte, die der Radiowecker anzeigte. Die vier Freunde beschließen daraufhin, alle zusammen in der Dachkammer zu übernachten, um herauszufinden, was sich nach Mitternacht zutragen wird. Giulia spaziert durchs Dorf und lernt Zeno kennen, welchem sie bereits auf dem Grundstück der zwei „verrückten“ Schwestern begegnet ist. Wieder zu Hause bei ihrer Tante angekommen, feiern die vier Freunde ihre „Übernachtungsparty“. Sie erzählen sich gegenseitig Gruselgeschichten und albern herum. Nach einer Weile des Grübelns kommt Riccardo schließlich auf das Lösungswort des Rätsels, welches ihnen von den beiden älteren Damen aufgesagt wurde. Just in diesem Moment, zeigt der Radiowecker erneut die mysteriöse Uhrzeit an, und die „Zeit der Hexen“ beginnt. Hinter dem Regel erscheint plötzlich eine geheimnisvolle Tür, die zuvor nicht da war. Die Tür ist verschlossen, aber als sie an dieser anklopfen, erscheint hinter ihnen im Raum der Junge in Geistergestalt. Er sagt, sein Name sei Andrea und er brauche dringend Hilfe. Denn er und viele andere Kinder werden im Jenseits, einer Paralleldimension festgehalten. Er berichtet den vier Freunden von der boshaften Hexe Stria, welche die Kinder von Castelcorvo entführt und sie aus der Erinnerung ihrer Angehörigen löscht. Zudem berichtet Andrea davon, dass er der ältere Bruder von Betta sei, und bittet sie, ihn aus dem Jenseits zu befreien, um endlich in die reale Welt zurückzukehren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen zwei magische Schlüssel gefunden und ein altes Brettspiel namens „Die Ritter von Castelcorvo“ gespielt werden. Kurze Zeit später, verschwindet Andrea genauso schnell, wie er erschienen ist. Am nächsten Tag fragt Betta ihre Eltern, ob sie jemals einen Bruder gehabt habe, aber diese sehen sie nur verblüfft an und wissen von nichts. Obwohl Betta eher skeptisch gegenüber der Existenz von Geistern steht, bittet sie ihre Freunde, Andrea zu helfen und ihn aus dem Jenseits zu befreien. Giulia, Riccardo und Matteo bieten ihre Unterstützung an. Sie machen sie sich auf der Stelle auf, um das Brettspiel zu finden, um Andrea so schnell wie möglich zu retten.