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Giulia, Betta, Riccardo, Matteo und Andrea bereiten sich auf den großen Kampf gegen Stria vor. Die Hexe bietet den Kindern an, ein Spiel zu spielen, doch dieses Mal werden sie alle spielen. Die Freunde sind jedoch sehr misstrauisch. Schließlich kennen sie die Hexe und wissen, was für fiese Tricks sie auf Lager hat. Stria schlägt ihnen daraufhin einen Deal vor, den sie nicht abschlagen können. Wenn sie gewinnen, wird sie all die entführten Kinder frei lassen. Verlieren sie, müssen sie ihr die magischen Schlüssel überreichen und werden ab sofort im Anderswo gefangen gehalten. Die Freunde willigen ein! Giulia, Betta, Riccardo, Matteo und Andrea werden daraufhin voneinander getrennt und separat in Räume mit Vorhängeschlössern an den Türen gesperrt. Auf diesen Schlössern sind sogenannte „magische Quadrate“ abgebildet. Genau das richtige für Riccardo. In Windeseile hat er die knifflige Zahlenkombination rausgefunden und kann sich befreien. Währenddessen taucht Stria in den verschiedenen Zimmern auf und ihnen bleibt nichts anderes übrig, als ihr die Schlüssel zu geben. Doch die Ritter von Castelcorvo haben ein Ass im Ärmel. Sie haben nämlich vor dem Betreten des Anderswo zahlreiche falsche Schlüssel nachmachen lassen, und nun trägt jeder von ihnen drei Schlüssel bei sich, um die Hexe zu verwirren. Wütend macht sie sich auf die Suche nach den Originalen, denn sie weiß. Um sich zu befreien, werden sowohl der Morgen- als auch der Abendschlüssel benötigt. Irgendwann sind schließlich beide Schlüssel in ihrem Besitz. Nur der Mitternachtsschlüssel, der wichtigste von allen, scheint spurlos verschwunden zu sein. Den bewacht nämlich Arturo, der Rabe der Hexenschwestern. Nun gehen die Freunde auf Angriff. Sie rufen Arturo zu sich, laufen mit dem Mitternachtsschlüssel auf die verdutzte Stria zu und dringen damit in ihr Herz ein. Ein heiteres Lächeln erscheint auf dem Gesicht der Stria und bevor sie verschwindet, strahlt sie Zeno an und umarmt ihn. Die vergessenen Kinder kommen wieder frei, erlangen ihre Erinnerungen zurück und wissen im ersten Moment gar nicht, wo sie sind. Schnell führen die Freunde sie hinaus, zurück zu ihren Eltern und Familien. Nun sind die Freunde an der Reihe, das Anderswo zu verlassen. Einer nach dem anderen übertritt die Schwelle, nur Zeno bleibt zurück. Das Anderswo ist sein Zuhause und er muss seine Mutter finden, von der er weiß, dass sie noch am Leben ist. Die Prophezeiung der Hexenschwestern war demnach zutreffend: „Die Reise wird enden und einer der Ritter wird nicht mehr zurückkommen. Er wird vergessen werden und keiner wird ihn suchen.“ Giulia nimmt unter Tränen Abschied und küsst ihn. Als sie und die anderen Ritter wieder zurück sind, haben sie Zeno komplett vergessen. Nur Giulia stutzt, denn an ihrem Handgelenk baumelt noch das Armband von Zeno. Ein Andenken und Zeichen ihrer Liebe.