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Ferdinand Schrammel, Mitglied im Garmischer Stadtrat, möchte bei Brauereibesitzer Josef Fichtel Unterricht im Fassanstechen nehmen, denn das alljährliche Garmischer Bräufest steht an. Beide treffen in der Brauhalle ein, als Schrammel einen Telefonanruf erhält und kurz vor die Tür tritt. Fichtel widmet sich schon einmal den Fässern und merkt nicht, dass mehrere Fässer in den oberen Regalen ins Rollen kommen. Als Schrammel kurz darauf zurückkommt, liegt Fichtel erschlagen zwischen den Bierfässern. Sollten die Fässer Fichtel treffen, galt der Anschlag beiden Männern, oder sollte Schrammel sterben? Die Kommissare Anton Wölk und Robert Bähr ermitteln in beide Richtungen. Schnell fällt der Verdacht auf Fichtels viel jüngere Lebensgefährtin Melanie Barthl. Wollte sie ihn loswerden und sich mit dem Erbe des Toten ein angenehmes Leben machen? Verdächtig ist aber auch Karl Böckinger, der unfähige Stiefsohn, der sich durchs Leben jobbt. Hatte er es ebenfalls auf den Erbteil abgesehen, der ihm von Gesetzes wegen zusteht? Eine weitere Spur führt zu einer Bürgerinitiative, die sich gegen den Bau eines Altenheimprojektes von Bauunternehmer Kaspar Immler in einer gehobenen Wohngegend stellt – und damit auch gegen Stadtrat Schrammel.