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Das tote Mädchen heißt Gerda Henk. Ihr Freund, Ernst Weise, hatte sich gewundert, dass Gerda nach einer Tanzpause nicht mehr zu ihm zurückgekehrt war. Nach den Feststellungen der Polizei hat sie der unbekannte Täter erwürgt. Oberinspektor Derrick erfährt von Gerdas Eltern, dass ihre Tochter vor kurzem noch mit Bruno Kerk befreundet war. Als Nachbarkinder, deren Familien eng befreundet waren, sind sie gemeinsam aufgewachsen. Aus Spielgefährten waren schließlich gute Freunde geworden, deren Beziehung durch das Auftauchen von Ernst Weise ein plötzliches, für die Eltern der beiden aber unerwartetes Ende fand. Gerda fühlte sich fortan belästigt, wenn Bruno weiterhin jeden Tag nach Dienstschluss vor ihrer Arbeitsstätte auf sie wartete. Aufgrund seiner im Verlauf der Ermittlungen gewonnenen Erkenntnisse sieht sich Oberinspektor Derrick veranlasst, den sich innerhalb der Familie abspielenden Vorgängen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei gelangt er immer mehr zu der Überzeugung, dass ihm dieser Fall neben gutem kriminalistischen Spürsinn ein nicht weniger gutes psychologisches Einfühlungsvermögen abverlangt …