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Günter Hauser beteuert, seine Freundin Hanna Schieda, die um einige Jahre jünger war als er, sehr geliebt zu haben. Irgendwann hätten beide vorgehabt, zu heiraten. Einzig der Umstand, dass seine Frau in die Scheidung nicht einwilligen wollte, habe dies bisher verhindert. Seit einem dreiviertel Jahr besaßen er und seine Geliebte eine gemeinsame Wohnung. Hanna Schieda ist erwürgt und offenbar aus einem fahrenden Auto auf die Straße gestoßen worden. Unweit der Leiche findet die Kripo ihre Handtasche. Weder gibt es Anzeichen für einen Raub noch für ein Sexualdelikt. Daraus läßt sich eigentlich nur folgern: Die Spuren des Täters führen in Hausers eigene Familie ! Oberinspektor Derrick wähnt sich denn auch bereits am Ziel, als Hausers Sohn Rudolf, von drückender Beweislast in die Enge getrieben, ein Geständnis ablegt. Doch Derricks verständliche Genugtuung über den schnellen Erfolg weicht schon bald dem Verdacht, dass das Geständnis des 22jährigen Soziologiestudenten falsch sein könnte.