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Die Bücher, die James Herriot (Pseudonym) über seine Erfahrungen als Landtierarzt in Yorkshire schrieb, sind weit über England hinaus bekannt und beliebt. Auch die von der BBC produzierte Fernsehserie wurde ein internationaler Erfolg.Im Herbst 1937 – nach Abschluss seines Studiums – macht sich der Schotte James Herriot auf den Weg nach Yorkshire. Er hofft, eine Anstellung als Assistent in der Landpraxis des Tierarztes Siegfried Farnon zu bekommen. Farnon, ein skurriler, lebensfroher Junggeselle, will dem eifrigen jungen Mann eine Chance geben. Zunächst jedoch muss James sein Können unter Beweis stellen. Farnon nimmt ihn mit über Land und konfrontiert ihn nicht nur mit dem ‚lieben Vieh‘, sondern auch mit den dickköpfigen Farmern, die dem Anfänger mit Skepsis oder gar Spott begegnen. Die meisten schwören ohnehin auf ihre eigenen Heilmethoden und können sich nur im äußersten Notfall dazu entschließen, den Doktor um Rat zu fragen.James bekommt die Stelle – und er ist fest entschlossen, sein Bestes zu geben. Seine erste Bewährungsprobe steht ihm bevor, als er – in Vertretung von Farnon – ein wertvolles Reitpferd behandeln soll. James stellt eine Darmverschlingung fest und dringt darauf, das Tier unverzüglich zu erschießen. Er weiß, dass er seine Stellung verlieren wird, falls er eine Fehldiagnose gestellt hat …