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Während einer Veranstaltung in einer Schule wird der verwitwete Peter Dewhurst brutal erschlagen. Peter war Mitglied der schulischen Elternvertretung und bei den weiblichen Mitgliedern der Versammlung äußerst beliebt. Annabeth und ihre Kollegen finden heraus, dass Peter insbesondere zu Sally Marin, Mutter der achtjährigen Lily, ein enges – wenn auch scheinbar nur freundschaftliches – Verhältnis pflegte: Die beiden telefonierten oft stundenlang miteinander und schrieben sich täglich mehrere E-Mails. Weil Sally dadurch verdächtig erscheint, wird sie festgenommen. Währenddessen kümmert sich Sallys beste Freundin Caroline Cummins um die kleine Lily, die plötzlich sehr krank ist. Caroline pflegt das Kind auf eine so extrem aufopferungsvolle Art und Weise, dass sie die Aufmerksamkeit der Ermittler auf sich zieht. Es stellt sich heraus, dass Caroline bereits seit ihrer Studienzeit aktenkundig ist: Eine frühere Kommilitonin hatte sie als Stalkerin beschuldigt und Anzeige gegen Caroline erstattet. Kurz darauf erkrankte sie jedoch schwer – und da Caroline sich damals rührend um sie kümmerte, zog die junge Frau die Anzeige gegen Caroline wieder zurück. Annabeth glaubt darin eine Parallele zu ihrem aktuellen Fall zu erkennen. Sie befragt nochmals Sally Marin und bemerkt, dass die Freundschaft zwischen Sally und Caroline offenbar nicht unproblematisch war und Sally in letzter Zeit größeren Abstand zu ihrer Freundin suchte. Vielleicht hatte Sally nicht mehr so viel Zeit für Caroline, da sie sich mehr um Peter Dewhurst kümmern wollte? Just in dem Moment, als Sally verhaftet wurde und Lily so plötzlich erkrankte, war Caroline als helfender Engel zur Stelle – eine Tatsache, die Annabeth nun nicht mehr wie ein Zufall erscheint …