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Als der Englischprofessor Greg Paulson mit seiner kleinen Tochter im Auto nach Hause fährt, wird er plötzlich von einem anderen Wagen an der Weiterfahrt gehindert. Der Fahrer steigt aus und greift Paulson scheinbar grundlos an. Er zertrümmert die Scheibe von Paulsons Auto und ist extrem aggressiv. In großer Angst um seine Tochter gelingt es Paulson, die Brechstange zu packen, die der Angreifer in den Händen hält. In Notwehr erschlägt er den Unbekannten. Völlig aufgelöst berichtet der sehr sensibel wirkende Paulson den Tathergang den zuständigen Polizisten – andere Zeugen für den Kampf zwischen den beiden Männern gibt es nicht. Doch Annabeth und ihre Kollegen glauben Paulsons Version der Geschichte nicht. Sie vermuten, dass mehr hinter dem Angriff des unbekannten Autofahrers steckt und behalten recht. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem mysteriösen Angreifer um den Trauerberater Mark Riggs, den Paulson entgegen seiner Aussage sehr wohl kannte. Paulson und seine Frau Sarah hatten vor einigen Jahren ihren kleinen Sohn verloren. Wenig später lernte das Ehepaar Riggs in einer Selbsthilfegruppe für Eltern kennen, die sie aufsuchten, um über den großen Verlust hinwegzukommen. Riggs, der selbst eine ähnliche traumatische Erfahrung gemacht hatte, konnte offenbar ein sehr einfühlsamer Zuhörer sein – so einfühlsam, dass schnell eine sehr enge Beziehung zwischen ihm und Sarah Paulson entstand …