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Ein nigerianischer Jugendlicher wird erstochen unter einer Brücke in Luzern aufgefunden. Die Kommissare Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) gehen aufgrund erster Indizien davon aus, dass es sich um eine Abrechnung im Drogenmilieu handelt. Der junge Mann war der Polizei bereits bestens bekannt: Ebi Osodi (Charles Mnene) war ein sogenannter UMA – ein unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender. Er war ohne Eltern in die Schweiz gekommen und wurde schon mehrfach beim Dealen erwischt. Für den neuen Polizeichef Mattmann (Jean-Pierre Cornu) ist klar, dass dieser Fall möglichst schnell zu den Akten gelegt werden soll. Schließlich wäre der straffällige Ebi bei Erreichung der Volljährigkeit sowieso sofort abgeschoben worden. Je mehr der Polizeichef aber auf Effizienz drängt, umso mehr interessieren sich Reto Flückiger und Liz Ritschard für das Schicksal des Jungen. Und als die dunkelhäutige Jola (Marie-Hélène Boyd), eine ebenfalls minderjährige Asylsuchende aus Nigeria, in den Fokus der Ermittlungen gerät, wird Ritschard und Flückiger klar, dass die junge Frau der Schlüssel zum Fall sein muss. Die Ermittlungen kommen aber immer wieder ins Stocken. Und mehr als einmal muss sich Flückinger fragen, ob das, was er sieht, wirklich ist oder nur Halluzination. Denn laut ärtzlichem Befund sind starke Migräneanfälle der Grund für seine zunehmend starken Kopfschmerzen und das bedingt auch partielle Wahrnehmungsverschiebungen