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Die Weimarer Kriminalkommissare Kira Dorn und Lessing werden zum Tatort im Rathaus gerufen. Bei einem Raubüberfall auf die Stadtkämmerei wurde die Sekretärin Sylvia Kleinert von einem maskierten Täter erschossen. Bald finden sie Hinweise dafür, dass es sich um gezielten Mord handelte. Als sich herausstellt, dass Sylvia ein Verhältnis mit dem Stadtkämmerer Iwan Windisch hatte, rückt dieser ins Visier der Kommissare. Hat er den Überfall und den Mord an Sylvia in Auftrag gegeben, um zu verhindern, dass seine extrem eifersüchtige Frau Nicole von der Liebschaft erfährt? Kira Dorn und Lessing stoßen bei ihren Nachforschungen auf Rita Eisenheim, die mit ihrem Ehemann Josef eine Geisterbahn betreibt und zum Rummel nach Rudolstadt in die Nähe Weimars gekommen ist. Der angeblich verschwundene Josef Eisenheim weist auf einem Foto eine unglaubliche Ähnlichkeit mit Iwan Windisch auf – könnte es sich um denselben Mann handeln? Die Kommissare beschleicht der Verdacht, dass der Stadtkämmerer ein bizarres Doppelleben führt. Möglicherweise musste seine Sekretärin sterben, weil sie ihn deswegen erpresst hat. Gesucht wird auch das bei dem Überfall erbeutete Geld. Die Kommissare vermuten es bei dem eben aus dem Gefängnis entlassenen Caspar Bogdanski, der auf der Geisterbahn von Rita Eisenheim als Kettensägeclown anheuert – Bei ihren Ermittlungen tauchen Kira und Lessing erneut tief in den Weimarer Wahnsinn ein und Lessing muss Kira auf schmerzhafte Art beweisen, dass er ein ganzer Kerl ist.